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Ein paar Worte...

 

Gott zum Gruße,

Die Gruppe der „Schwerter Söldner“ hat ihren Einstieg in die Mittelalterszene durch die Vorliebe ihres „Hauptmannes“ zum Schwertkampf gefunden. „Ich wollte wissen wie es ist, wenn man ein Schwert führt. Ich wollte es `von der Pike auf` lernen“, berichtet Karsten zu Wanthoff darüber, wie er „ins Mittelalter“ kam. Er bedient sich damit einer Redewendung, welche der Überlieferung nach dem 17.Jh. geschuldet ist, auch wenn die `Pike` bereits um 1400 n.Chr. Einzug in Europas Heere hielt.
Karsten zu Wanthoff schloss sich zuerst einer Mittelaltergruppe an um festzustellen, dass der Schwertkampf ein Teil von seiner Darstellung werden könnte. Gemeinsam mit Freunden und seiner jetzigen Ehefrau besuchte er Trainingskurse einer angesehenen Schwertkampfschule. Der Erfolg ist ein Abschluss mit einer Trainerlizenz für sich und seine Frau in dem Schwertkampf-Lern-und Lehrsystem „Iter gladii“, was bedeutet: Der Weg des Schwertes.
Da aufgrund der kleinen Stammbesetzung der Schwerter Söldner jede Hand, die ein Schwert führen kann, benötigt wird, sind auch die Frauen im Umgang mit verschiedenen Waffen geübt. Das war im Mittelalter bei Söldnertruppen nicht unüblich. So kann es sein, dass Karsten zu Wanthoff mit gezückter Waffe auch schon einmal seinem „Eheweib“ gegenüber steht. Doch wenn die Schwerter Söldner auf mittelalterlichen Veranstaltungen ihre Zelte aufschlagen, dann geht es nicht nur allein um den Schwertkampf. „Wir sind kein Ritterlager, wir sind eine mittelalterlich orientierte Interessengemeinschaft, die in wechselnder Zusammensetzung unterwegs ist“, erläutert der „Hauptmann“ und Gruppengründer. Dabei stellen sie einen Trupp mittelloser Waffenknechte des ausgehenden 13.Jh.s auf Reise dar. „Wir sind nicht komplett authentisch“ berichtet Karsten zu Wanthoff über den Anspruch der Schwerter Söldner und darüber, dass sie sich auf dem Weg befinden, die Umsetzung ihrer Darstellung immer weiter auszubauen. „Bei den Waffenröcken und Tuniken z.B. ist inzwischen Baumwolle dem Leinenstoff gewichen“, verrät der „Hauptmann“ der Schwerter Söldner. Ihm ist es in erster Linie wichtig, dass die Gruppenmitglieder wissen, wovon sie reden und dass sie fundiertes Wissen an die Besucher weitergeben. „Und der Rest kommt dann so nach und nach“.
Der `Rest`, das sind nicht zu unterschätzende Details. Eine repräsentative Darstellung baut auf viel Recherche, Arbeit und auch finanziellen Einsatz auf. „Der Weg ist das Ziel!“, sagt das Oberhaupt des Söldnertrupps. Und als u.A. Organisationsmitglied der „Aplerbecker Schlossfehde“, sowie Ausrichter des Mittelaltermarktes in Dortmund-Huckarde an der St. Urbanus-Kirche ."
 
 
     
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